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Was ist ein Produktdesigner?

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Ein Produktdesigner ist ein Spezialist, der im weitesten Sinne den Designprozess eines digitalen Produkts (Website, mobile Anwendung, E-Commerce-Plattform usw.) überwacht.

Sie sind im Prozess der Erstellung eines digitalen Produkts von der Anfangsphase bis zur Entwicklungs- und Optimierungsphase präsent.

Die Bandbreite der Kompetenzen, Erfahrungen und Verantwortlichkeiten eines Produktdesigners ist entsprechend der täglichen Praxis in UX-Agenturen und Jobangeboten sehr groß. Einfach ausgedrückt: Produktdesigner müssen vielseitig sein.

Ihre Rolle in Unternehmen besteht oft darin, ein Bindeglied zwischen dem Designteam, UX/UI-Designern, Entwicklern, Programmierern, UX-Forschern und Geschäftsinhabern zu sein.

Welche Rolle spielt ein Produktdesigner bei der Entwicklung digitaler Produkte in einer UX-Agentur? Über welche Kompetenzen und Erfahrungen sollten sie verfügen?

Warum sollten Unternehmen Produktdesigner einstellen? Wie unterscheidet sich ein Produktdesigner von einem UX/UI-Designer? Worum geht es in diesem Beruf?

Wenn Sie wissen möchten, was ein Produktdesigner ist, wie er hilfreich sein kann und warum es sich lohnt, ihn im Team zu haben, lesen Sie unseren Artikel.

Wir laden Sie ein, weiterzulesen!

Sind Sie an DesignOps interessiert?

Was ist ein Produktdesigner?

Ein Produktdesigner wird oft mit den folgenden Begriffen bezeichnet bzw. verwechselt:
Experience Designer (XD)

  • Information Architect (IA)
  • Interaction Experience Designer (IXD)
  • Experience Architecture Designer (XAD)
  • User Interface Designer (UI)
  • User Experience Designer (UX)

Ein Produktdesigner ist eine Person, die mehr als ein allgemeines Wissen über die oben genannten Fachgebiete haben muss. Es ist ein Beruf, der Vielseitigkeit erfordert.

Veranschaulichung der verschiedenen Fachrichtungen, die das Produktdesign umfasst, wie Informatik, visuelle Gestaltung oder Psychologie

Produktdesigner sehen sich jedoch in erster Linie als Problemlösungsspezialisten. Es ist schwer, dem nicht zuzustimmen.

Die Erstellung einer Website (selbst einer sehr einfachen Zielseite) oder einer fortgeschrittenen mobilen Anwendung ist in der Tat eine Reihe von Problemen, die gelöst werden müssen.

So effizient, kosteneffizient (finanziell und zeitlich), optimal und erfolgreich wie möglich.

Wussten Sie schon...

Die Erstellung eines digitalen Produkts besteht aus Maßnahmen, die darauf abzielen, aus dem Chaos ein möglichst gutes, effektives und effizientes Produkt herauszuholen, das die Ziele der verschiedenen Stakeholder verwirklicht. Von Endbenutzern bis zu Geschäftsinhabern.

Diese Fragen spiegeln sich gut in der Definition von Produktdesign und indirekt auch von Produktdesignern wider, die im Blog der Interaction Design Foundation in dem Artikel "What is Product Design?" vorgestellt wird.

Demnach ist das Design digitaler Produkte ein Prozess, bei dem Designer die Bedürfnisse der Benutzer mit den Unternehmenszielen verbinden. Produktdesigner arbeiten an der Optimierung der Benutzererfahrungen.

Produktdesign hilft Marken bei der Erreichung ihrer Geschäftsziele, indem es in erster Linie Produkte entwickelt, die langfristige Geschäftsanforderungen erfüllen.

Wussten Sie schon...

Der Beruf des Produktdesigners beinhaltet die Abstimmung von Geschäftszielen, Beschränkungen und potenziellen technischen Möglichkeiten mit den Bedürfnissen der Benutzer. Für viele Produktdesigner ist die Orchestrierung der interessanteste Teil ihrer Arbeit.

Wie Sie sich denken können, sind breit gefächerte Kompetenzen und Erfahrungen unerlässlich, um diese vielfältigen Design- und Geschäftsprobleme im Zusammenhang mit Nutzbarkeit und Benutzererfahrung zu lösen.

Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet ist ein Produktdesigner eine Person, die den Produktdesignprozess in einem Team leitet. Sie sind ein Bindeglied zwischen dem Bereich Entwicklung-Design-Forschung und einem Kunden.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal eines Produktdesigners ist außerdem, dass er für die kontinuierliche Produktentwicklung und -verbesserung verantwortlich ist.

Ein Produktdesigner ist, ähnlich wie ein Innovationsdesigner oder Produktmanager, in jeder Phase an ein bestimmtes Produkt gebunden — auch durch die Umsetzung neuer Lösungen.

Ein Produktdesigner kümmert sich um die Produktentwicklung in Bezug auf Funktionen, Technologie und Benutzererfahrung.

Ein Produktdesigner muss gleichzeitig über Folgendes nachdenken:

  • Benutzer und Eigentümer digitaler Produkte
  • Geld (Budget, Gewinne, Kosten)
  • Wettbewerb (heute und in Zukunft)
  • Gegenwärtiger und zukünftiger Markt
  • Zufriedenheit des Benutzers und seine Kosten
  • Notwendiger Gewinn und ebenso notwendige Investitionen

Ein Produktdesigner recherchiert, testet, schlägt neue Funktionen vor und plant Aktualisierungen.

Sie sind ständig bestrebt, die Qualität und Angemessenheit der digitalen Produkte zu verbessern, um den sich ändernden Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden.

Man kann sagen, dass der Produktdesigner ein Oberbegriff ist, der versucht, alle unterschiedlichen Ziele und Bedürfnisse abzudecken.

Eine Tafel mit verschiedenen Zetteln mit Informationen zum Produktdesign

Ein Produktdesigner sollte vor allem einen ganzheitlichen Ansatz für ein digitales Produkt haben.

Ein Produktdesigner muss eine Anwendung aus mehreren Blickwinkeln und durch verschiedene Filter betrachten, z. B.:

  • Geschäftlicher Filter
  • Funktioneller Filter
  • Markt Filter
  • Ästhetischer Filter
  • Nutzbarkeit Filter
  • Markt Filter
  • Marketing- und Branding-Filter
  • Forschung Filter
  • Strategie und Wettbewerbs-Filter
  • Emotionaler Filter
  • Technologischer Filter

Allgemein gesprochen, und diese Perspektive schließt alle oben genannten Filter ein, müssen Produktdesigner Geschäftsziele in funktionale Ziele umwandeln.

Dadurch können sie einen geschäftlichen Nutzen in Bezug auf die Benutzererfahrung bieten.

Darüber hinaus liefern sie Feedback, dank dessen Unternehmer und Benutzer eines digitalen Produkts ihre Ziele auf optimale Weise erreichen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Produktdesigner digitale Produkte mitgestalten, die sich durch ästhetische, funktionale Werte und Nützlichkeit auszeichnen und im Hinblick auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und geschäftliche Rechtfertigung verfeinert werden sollten.

Was genau ist die Aufgabe eines Produktdesigners?

Bis jetzt haben wir über allgemeine Beschreibungen gesprochen, die in einer sehr unspezifischen Art und Weise die Art dieses Berufs und der Spezialisierung angeben.

Framework für Produktdesigner

Nun ist es an der Zeit, die Beschreibung eines digitalen Produktdesigners zu präzisieren.

Ein Produktdesigner befasst sich in erster Linie mit den folgenden Aufgaben:

  • Design (sie sollten über die Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die es ihnen ermöglichen, z. B. Mock-ups, Prototypen, Personas und Reisekarten zu erstellen)
  • Erforschung der Bedürfnisse der Endbenutzer
  • Testen der Nutzbarkeit
  • Koordinieren oder Vermitteln der Arbeit einzelner Teams — Design (UX/UI), Entwicklung, Forschung und Geschäftsteams

Wenn wir von Design sprechen, denken wir an ein breites Spektrum von Aufgaben und Kompetenzen, denn ein Produktdesigner sollte in der Lage sein, Folgendes zu entwerfen:

  • Prozesse — die auf der Seite des Benutzers und des Eigentümers stattfinden.
  • Interaktionen der Benutzer mit einer Schnittstelle eines digitalen Produkts.
  • Schnittstellen — sowohl in Bezug auf Effizienz, Nutzbarkeit als auch Attraktivität. Über das Problem, diese beiden Aspekte in Einklang zu bringen, haben wir in dem Artikel "Designproblem: Nutzbarkeit vs. Erwünschtheit" geschrieben.

Designarbeit, einschließlich Prototyping, Modellierung und Visualisierung (z.B. von Systemprozessen), ist eine der Säulen der Arbeit, mit der sich der Produktdesigner täglich beschäftigt.

Wussten Sie schon...

Forschungskompetenzen sind ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Fähigkeiten von Designern für digitale Produkte.

Produktdesigner sollten in der Lage sein, selbständig Forschungsarbeiten durchzuführen, insbesondere diagnostische Studien zu den folgenden Themen:

  • Benutzer brauchen
  • Gewohnheiten und Erfahrungen der Benutzer
  • Ziele der Benutzer
  • Kompetenzen, Fähigkeiten und Einschränkungen (z. B. in Bezug auf das Alter)

Daher sollte der Umfang ihrer Kenntnisse, Kompetenzen und Erfahrungen auch die Kenntnisse und Kompetenzen der UX-Forscher umfassen.

Sie sollten so breit gefächert sein, dass Produktdesigner die Forschung eigenständig durchführen oder das Team von UX-Forschern aktiv und geschickt im Forschungsprozess unterstützen können.

Produktdesigner sind in Teams unverzichtbar, weil sie (u. a. durch Forschung):

  • Gewährleistung eines reibungslosen, kohärenten und integren Ablaufs
  • Eine gemeinsame Perspektive bieten
  • Sie sind ein wichtiges Bindeglied, das den Prozess der digitalen Produktentwicklung in Bezug auf Zeit, Organisation, Zweck und Kommunikation verbindet

Produktdesigner helfen:

  • Festlegung der wichtigsten Ziele und der Mittel zu ihrer Erreichung
  • Ideen, Ideale, Werte und Bedürfnisse in konkrete Funktionen, Lösungen und Prozesse umsetzen
  • Definition von funktionalen Anforderungen und deren Darstellung in Form von Entwürfen, Mock-ups und Prototypen
  • Entdecken durch Forschung, explorative Forschung und iterative Tests
  • Aufbau einer Identität und einer digitalen Markenpersönlichkeit — Branding
  • Verstärkung des digitalen Geschäfts

Ein Produktdesigner sollte während des gesamten Produktentstehungsprozesses (von der Konzeptphase bis zur Einführung) aktiv sein.

Darüber hinaus sollten sie über ein breites und gleichermaßen fundiertes Wissen über die Gestaltung, Erforschung und Entwicklung von Websites, mobilen Anwendungen und Software verfügen.

Jemand zeichnet ein Schema auf ein Stück Papier

Gleichzeitig dürfen die Produktdesigner nicht die Unternehmensziele aus den Augen verlieren, die mit den Zielen der Benutzer verbunden sind und ein Netz von Abhängigkeiten schaffen, die sich gegenseitig bedingen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Produktdesigner die Unternehmensziele effektiv in die Designentscheidungen und die Produktentwicklung integrieren sollte.

Produktdesigner vs. UX-Designer — wesentliche Unterschiede

Was ist der Unterschied zwischen einem Produktdesigner und einem UX-Designer? Geht es um die Umsetzung von Verbesserungen, die Durchführung von Tests mit Benutzern oder um Design Thinking?

Wenn man über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede und die sich überschneidenden Arbeitsbereiche eines Produktdesigners und eines UX-Designers nachdenkt, lohnt es sich, eine Bemerkung von Anna Kaley zu berücksichtigen.

Kaley ist Spezialistin für Benutzererfahrung im einflussreichsten Beratungs- und Forschungsunternehmen — der Nielsen Norman Group.

Kaley zufolge verschwimmen die Zuständigkeiten, wenn sich die Aufgaben im Zusammenhang mit dem Erlebnisdesign und der Nutzbarkeit digitaler Produkte mit den Aufgaben des Produktmanagements überschneiden.

Eine Art Workshop, bei dem die Teilnehmer verschiedene Konzeptideen zeichnen

Infolgedessen wirkt sie sich negativ auf Folgendes aus:

  • Qualität eines digitalen Produkts
  • Digitaler Produktentwicklungsprozess
  • Die Atmosphäre innerhalb eines Teams und zwischen den Teams
  • Der Komfort der Arbeit und der Zusammenarbeit
  • Produktivität
  • Einhaltung von Fristen

Aus den obigen Beschreibungen könnte man den Eindruck gewinnen, dass ein Produktdesigner so etwas wie ein Allround-Spezialist ist, der in der Lage ist, eine Reihe von anderen Spezialisten zu entlasten oder zu ersetzen, einschließlich des UX-Designers, mit dem er die meisten Kompetenzen teilt.

Das ist natürlich nicht wahr.

Die Vielseitigkeit eines Produktdesigners ist notwendig, um das Hauptziel zu erreichen, nämlich die aktive Teilnahme am digitalen Produktentwicklungsprozess.

In der Praxis bedeutet das, dass ein Produktdesigner die Arbeit von einem Dutzend Menschen erledigt. Das ist nicht nur unerwünscht, sondern schlichtweg unmöglich.

Wussten Sie schon...

Ein Produktdesigner sollte ein Partner für alle verschiedenen Fachleute sein; daher muss er über ein breites Spektrum an Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen.

Worin besteht nun der Unterschied zwischen den Aufgaben und Kompetenzen eines UX-Designers und eines Produktdesigners?

Die Antwort ist, allgemein gesprochen, offensichtlich. Der Aufgabenbereich, die Verantwortung und die Kompetenzen eines UX-Designers sind viel enger gefasst.

Ein Produktdesigner hat eine ganzheitlichere Perspektive, er ist in jeder Phase der digitalen Produktentwicklung präsent und für das Konzept, die Erstellung, die Entwicklung und die Marktpositionierung verantwortlich.

Ein UX-Designer hat engere Aufgaben — er konzentriert sich auf Benutzererfahrungen und Design, das so zufriedenstellend wie möglich sein und den Bedürfnissen, Erwartungen und Erfahrungen entsprechen soll.

UX-Designer sind nur bis zu einem bestimmten Punkt im Leben des Produkts präsent und kehren zurück, wenn es um die Optimierung geht.

Sie sind nicht für seine Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit verantwortlich und gehen seine Optimierung nicht strategisch an.

Sie konzentrieren sich nicht oder nur in geringem Maße auf die Verbindung verschiedener Bedürfnisse.

Ihr primäres Ziel ist es, die besten und neuen Designlösungen zu finden, um die besten Erfahrungen für die Benutzer zu gewährleisten.

Produktdesigner streben eine kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung an und suchen nach neuen Wegen, um Bedürfnisse zu erfüllen, Veränderungen zu diagnostizieren und neue zu entdecken.

Sie konzentrieren sich auf die aktive Teilnahme am Prozess der Konzepterstellung und der Definition eines Nutzenversprechens.

Sie verfolgen Trends und Marktveränderungen und suchen nach der besten Antwort darauf in Form von neuen Funktionen, Lösungen, Dienstleistungen, Verfahren und Ästhetik.

Wenn man einen UX-Designer mit einem Produktdesigner vergleicht, dann ist ersterer, im Gegensatz zu letzterem, mehr:

  • Konzentration auf die Lösung des aktuellen Problems statt auf die Zukunft
  • Monodisziplinär
  • Fokussiert auf eng gefasste Probleme

Gleichzeitig müssen sich UX-Designer keine Gedanken über die Leitung eines Projekts, die Synchronisierung der Arbeit und die optimale Kommunikationssprache machen.

Sie sind auch weniger gezwungen, aus geschäftlicher Sicht über ein digitales Produkt nachzudenken.

Sie ergibt sich aus der täglichen Arbeit — UX-Designer haben viel weniger Gründe, Gelegenheiten und gemeinsame Aufgaben mit den Teams, die für den geschäftlichen Teil des Projekts verantwortlich sind.

Daher sind sie sich der geschäftlichen Nuancen, der Marktbedingungen oder der wirtschaftlichen Notwendigkeiten viel weniger bewusst.

Produktdesigner erfüllen auch die Rolle von Führungskräften — sie motivieren, geben Ziele und Methoden vor und sind auch viel stärker auf Organisation und Projektmanagement ausgerichtet.

Die Produktdesigner stehen in täglichem Kontakt mit allen Teams, die an dem Projekt arbeiten, und beteiligen sich aktiv an der Arbeit der einzelnen Teams.

So kreuzen sich beispielsweise die Wege von UX-Designern und Entwicklern viel seltener als die von Produktdesignern und Entwicklern.

In der Praxis bedeutet dies, dass Produktdesigner häufiger, tiefgreifender und aktiver an den folgenden Aufgaben beteiligt sind:

  • Erarbeitung eines Produktkonzepts
  • Definition eines Produkts in Bezug auf Funktionen und Geschäft
  • Mitwirkung an wichtigen Entscheidungsprozessen

Welche Kompetenzen sollte ein Produktdesigner haben?

Produktdesigner ist ein multidisziplinärer Beruf, in dem man gleichermaßen breite und tiefe Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen haben muss.

Häufig erwarten UX-Agenturen von Bewerbern für diese Position sehr hohe Hard Skills, d.h. Kenntnisse in den folgenden Bereichen:

  • Werkzeuge zur Erstellung von Prototypen (z. B. InVision, Figma, Sketch)
  • Werkzeuge für die Projektverwaltung (z. B. Jira, Clockify, ClickUp)
  • Programmiersprachen (Python)
  • Methoden, Forschungstechniken und Forschungswerkzeuge (z. B. UserZoom, Usability Hub)
  • Fremdsprachen
  • Methoden des agilen Projektmanagements (Scrum)

Die folgenden Soft Skills sind jedoch nicht weniger erwünscht:

  • Kommunikationskompetenzen
  • Fähigkeit zur Durchführung von Workshops
  • Problemlösungsfähigkeiten
  • Kreativität, Flexibilität, Offenheit, Neugierde, Wissbegierde
  • Fähigkeit, analytisch und synthetisch zu denken
  • Empathie
  • Fähigkeit zu strategischem Denken
  • Ästhetischer Sinn
  • Aufgabenorientierter Ansatz — Konzentration auf ein Ziel, ein Ergebnis

Eine Frau zeichnet ein Produktschema

In der Sammlung der häufigsten Zuständigkeiten und Aufgaben eines Produktdesigners finden Sie die folgenden:

  • Management
  • Benutzer-, Markt- und Wettbewerbsforschung (Benchmarking)
  • Produkt-, Prototyp- und Mock-up-Tests
  • Verfolgung von Markttrends
  • Aufzeigen von Marktstrategien
  • Gestaltung von Wireframes
  • Festlegung von Möglichkeiten zur Erhöhung des Marktanteils, zur Steigerung der Gewinne und zur Erhöhung der Benutzerzahl
  • Präsentation von Ideen, Idealen und Konzepten vor UX-Designern, Entwicklern, UX-Forschern oder allen wichtigen Interessengruppen

Was ist ein Produktdesigner? Zusammenfassung

  1. Was ist ein Produktdesigner? Es handelt sich um einen multidisziplinären Beruf, in dem man eine ganzheitliche Perspektive einnehmen muss.
  2. Einfach ausgedrückt: Produktdesigner müssen vielseitig sein.
  3. Ein Produktdesigner überwacht den Designprozess für ein digitales Produkt und ist bei dessen Erstellung von der Anfangsphase bis zur Entwicklung und Optimierung dabei.
  4. Das Design digitaler Produkte ist ein Prozess, bei dem Designer die Bedürfnisse der Benutzer mit den Unternehmenszielen verbinden.
  5. Produktdesigner optimieren die Erfahrungen der Benutzer und helfen gleichzeitig den Marken, ihre Geschäftsziele zu erreichen, vor allem durch die Entwicklung von Produkten, die auf die Erfüllung langfristiger Geschäftsanforderungen ausgerichtet sind.
  6. Ein Produktdesigner ist eine Person, die den Produktdesignprozess in einem Team leitet. Sie sind ein Bindeglied zwischen dem Bereich Entwicklung-Design-Forschung und einem Kunden.
  7. Ein Produktdesigner recherchiert, testet, schlägt neue Funktionen vor und plant Aktualisierungen — er ist ständig bestrebt, die Qualität und Angemessenheit eines digitalen Produkts für die sich ändernden Bedürfnisse aller Beteiligten zu verbessern.
  8. Produktdesigner sorgen für einen reibungslosen Ablauf, Konsistenz und Integrität der Abläufe, bieten eine gemeinsame Perspektive und verbinden den Prozess der Erstellung eines digitalen Produkts in Bezug auf Zeit, Organisation, Zweck und Kommunikation.
  9. Ein Produktdesigner muss ein Partner für verschiedene Spezialisten sein. Deshalb müssen sie über umfassende Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen.
  10. Im Vergleich zu einem UX-Designer hat ein Produktdesigner eine ganzheitlichere Perspektive und ist in jeder Phase der digitalen Produktentwicklung präsent. Sie sind für das Konzept, die Gestaltung, die Entwicklung und die Marktposition verantwortlich.
  11. Ein UX-Designer konzentriert sich auf Benutzererfahrungen und -gestaltung, die so zufriedenstellend wie möglich und im Einklang mit den Bedürfnissen, Erwartungen und Erfahrungen sein sollen.
  12. Produktdesigner streben eine kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung an und suchen nach neuen Wegen, um Bedürfnisse zu erfüllen, Veränderungen zu diagnostizieren und neue zu entdecken.
  13. Produktdesigner verfolgen die Markttrends und suchen nach der besten Antwort auf sie.
  14. Produktdesigner erfüllen auch die Rolle von Führungskräften — sie motivieren, geben Ziele und Methoden vor und sind auch viel stärker auf Organisation und Projektmanagement ausgerichtet.
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Journal / Redaktor
Autor: Radek
UX Writer and researcher by education + experience. Collects The Story's knowledge and shares it on the Journal.
Bewerter: Dymitr Romanowski

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