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Mobile Anwendungen für Menschen mit Diabetes

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Es gibt fünf Arten von Diabetes: Typ 1, Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes, LADA und MODY. Diabetes ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit.

Mehr als 400 Millionen Menschen sind chronisch von dieser Krankheit betroffen.

Diabetes. Eine chronische Zivilisationskrankheit. Ein Zustand, der jeden Tag unter Kontrolle gehalten werden muss.

Eine Krankheit, die Menschen auf der ganzen Welt betrifft, unabhängig vom Wohlstand der Gesellschaft. Nach Angaben der WHO-Website hat das Auftreten von Typ-2-Diabetes in den letzten drei Jahrzehnten in Ländern aller Einkommensschichten dramatisch zugenommen.

Über diese Krankheit haben wir bereits in dem Artikel "Beeinträchtigungen des Farbsehens bei Benutzern von Benutzerschnittstellen. Zugänglichkeit von Schnittstellen für Menschen mit häufigen Krankheiten". Darin diskutierten wir den Zusammenhang zwischen Zivilisationskrankheiten, einschließlich Diabetes, und Benutzererfahrung und UI Design.

Zu den mobilen Anwendungen in der Medizin gehören auch Apps, die es Menschen mit Diabetes ermöglichen, die mit der Krankheit verbundenen täglichen Herausforderungen besser zu bewältigen.

Dank ihrer Nützlichkeit, Sicherheit und ihres Nutzens sind sie ständig im Angebot. Auch die Nachfrage nach ihnen steigt.

Allein im Google Play Store werden 247 Apps angezeigt, wenn wir das Stichwort "Diabetes" eingeben. Mit der Zeit wird ihre Zahl eher zunehmen als abnehmen.

Mobile Apps für Menschen mit Diabetes (und für Tiere — auch sie können krank werden) erfreuen sich großer Beliebtheit, nicht nur wegen der Zahl der Patienten, sondern auch wegen des Nutzens dieser Art von Software.

Wie sollten mobile Apps für Menschen mit Diabetes die Bedürfnisse und Erwartungen der Patienten erfüllen? Welche Art von Benutzererfahrung sollten App-Designer bieten? Und schließlich: Welche Funktionen sollte eine mobile App enthalten, um Menschen mit Diabetes zu helfen?

Wir werden diese Fragen in Kürze beantworten. Wir laden Sie ein, den Artikel zu lesen.

Welche Art von Krankheit ist Diabetes?

Wie wir bereits erwähnt haben, ist Diabetes in erster Linie eine chronische Krankheit. Es handelt sich um eine Stoffwechselkrankheit, die durch einen erhöhten Glukosespiegel im Blut gekennzeichnet ist.

Ursache ist eine Störung der Insulinausschüttung durch die Bauchspeicheldrüse. Zu wenig oder zu viel Insulin, das von diesem Organ produziert wird, ist sehr schädlich. Sie ist sogar extrem gefährlich für den Organismus.

Als Folge der Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse werden auch andere Organe geschädigt, insbesondere das Herz, die Augen und die Nieren.

Blutzuckermessgerät und Anwendungen für Menschen mit Diabetes
Das Blutzuckermessgerät ist eines der wichtigsten Hilfsmittel für die Selbstkontrolle bei Diabetes.

Unbehandelter Diabetes ist eine Krankheit, die das Leben eines Menschen unmittelbar gefährdet. Ein behandelter Diabetes bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrolliert wird, dass Insulin eingenommen wird und dass ein bestimmtes Ernährungs-, Bewegungs- und Psychohygieneprogramm eingehalten wird.

Körperliche Aktivität und angemessen ausgewählte, zubereitete und portionierte Mahlzeiten sind entscheidend für den Krankheitsverlauf und das Wohlbefinden des Patienten.

Sie beeinflussen auch den Verlauf zahlreicher Krankheiten, die mit Diabetes einhergehen. Vor allem auf dem Weg zu Depressionen, Herzkrankheiten und chronischem Müdigkeitssyndrom.

Für Patienten kann es schwierig sein, ihre Blutzuckerwerte selbständig und konsequent zu überwachen und zu dokumentieren und die kausalen Zusammenhänge zwischen Bewegung, Ernährung, Zucker- und Insulinspiegel zu erkennen.

Es ist zweifellos viel einfacher, wenn man sich auf die richtigen Hilfsmittel stützt, z. B. auf mobile Apps für Menschen mit Diabetes.

Mobile Anwendungen für Patienten, wie mHealth, verändern die Behandlung chronischer Krankheiten

Die mobile Gesundheit (mHealth) hat eine neue Qualität in die Behandlung von Diabetespatienten gebracht. mHealth umfasst nicht nur Apps, die sich auf eine bestimmte Krankheit (in diesem Fall Diabetes) beziehen, sondern bietet auch immer umfangreichere und umfassendere Gesundheits- und Behandlungssysteme.

Geräte, Technologien und Benutzer werden kombiniert und integriert, um nicht nur die tägliche Pflege zu verbessern, sondern auch die Qualität, Muster und Probleme der täglichen Pflege zu untersuchen und neue Wege zur Lösung von Gesundheitsproblemen zu optimieren und zu entdecken.

Mobile Anwendungen für Menschen mit Diabetes basieren zwar bereits auf konventionellen Standardmodulen, werden aber auf der Suche nach innovativen Technologien und Lösungen weiterentwickelt.

Anwendungen für Menschen mit Diabetes - Diabetic Coach
Diabetic Coach — eine App, die die richtige Ernährung bei Diabetes unterstützt.

Mit der Entwicklung von mHealth hat sich die Gesundheitsversorgung und die Lebensqualität der Patienten verändert, da sie den Verlauf ihrer Krankheit unabhängiger und individueller überwachen können.

Dank mobiler Anwendungen ist es möglich, Informationen bequemer und effizienter zu kommunizieren, auszutauschen und zusammenzufassen. Dank der täglich gesammelten Informationen ist das Bild der Krankheit, ihrer Dynamik und ihrer Besonderheiten viel präziser und aus medizinischer Sicht wertvoller.

Die Gesamtheit der Daten ermöglicht auch medizinische Entdeckungen, d. h. das Auffinden von bisher unbekannten Regelmäßigkeiten, Symptomen und Zusammenhängen.

Design und Entwicklung einer mobilen Anwendung, die die Behandlung von Diabetes unterstützt

Unser Ziel sollte es sein, eine kommerzielle oder kostenlose Anwendung für die Selbstkontrolle der Patienten zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht, sich die Zuckerwerte zu merken und die optimale Insulindosis zu bestimmen.

Die Achse einer mobilen Anwendung für Menschen mit Diabetes ist die Erfassung und adäquate Visualisierung der Beziehung zwischen:

  • Lebensmittel (glykämischer Index)
  • Körperliche Aktivität
  • Blutzuckerspiegel
  • Die Anzahl der eingenommenen Insulindosen

Eine mobile Anwendung für Diabetespatienten — in ihrer typischsten und einfachsten Form — ermöglicht es ihnen:

  • Aufzeichnung des Glukosespiegels im Blut, Messung des Körpergewichts und der Insulineinheiten.
  • Herunterladen von Daten aus anderen Apps (z. B. Wellness-Apps, die zur Überwachung und Analyse der körperlichen Aktivität verwendet werden).
  • Fortschritte, Stadien, Behandlung und Therapieziele verfolgen.
  • Synchronisieren Sie die App mit externen Geräten (z. B. Blutzuckermessgerät).
  • Erinnern Sie die Patienten daran, ihre Medikamente regelmäßig einzunehmen.
  • Schnelles Kontaktieren von medizinischem Personal.
  • Erstellen Sie ein Krankheitsbild (durch Eingabe von Daten über frühere und behandelte Krankheiten oder Allergien).
  • Lernen durch Informationen über die Krankheit, ihren Verlauf, Behandlungsmethoden und medizinische Neuigkeiten.
  • Verbesserung des täglichen Lebens einer Person mit Diabetes.

Die Erweiterung des Wissens und des Bewusstseins über Diabetes durch eine mobile Anwendung für Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, bietet den Benutzern einen zusätzlichen Nutzen.

Anwendungen für Menschen mit Diabetes
Die Zahl der auf Google Play verfügbaren Diabetes-Apps wächst ständig.

Die Kenntnis des Krankheitsverlaufs, der Abhängigkeiten, der Risiken und des Umgangs mit typischen Problemen macht den Behandlungsprozess zielgerichteter, rationaler und effektiver.

Darüber hinaus helfen die regelmäßig angebotenen Tipps, Wissenswertes und Ratschläge (Diabetes Lifehacks), mit der Krankheit besser umzugehen, und sie haben auch eine therapeutische Funktion, da sie eine Art Unterstützung darstellen.

Es ist auch wichtig, die Kommunikation zwischen Patient und behandelndem Arzt zu ermöglichen.

Die Unmittelbarkeit, der Zugang zu allen Daten (insbesondere zum Zuckerspiegel), Messungen, Ergebnissen und die Möglichkeit, deren Veränderungen im Laufe der Zeit zusammen mit anderen lebenswichtigen Faktoren, Variablen und Indikatoren zu verfolgen, ist ein sehr hilfreiches Instrument für Ärzte. All dies unterstützt die Erstellung von Diagnosen, die Annahme von Behandlungsstrategien und die Entscheidung über Änderungen der verschriebenen Medikamente und Dosierungen.

Die grafische Gestaltung mobiler Apps für Menschen mit Diabetes erfordert auch eine Verstärkung der Funktionalität, des Designs, der Ästhetik und der Gamifizierung der Benutzeraktivität.

Eine mobile App für Patienten mit Diabetes sollte auf ihre Bedürfnisse eingehen, und dazu gehören die folgenden:

  • Fähigkeit, die Ergebnisse von Blutzuckermessungen aufzuzeichnen (in der Regel ist es erforderlich, diese mehrmals täglich durchzuführen und die Ergebnisse aufzuzeichnen — in der Regel in Form einer Molkerei)
  • Aufzeichnung der Ergebnisse der Gewichtsmessung
  • Speichern Sie die Ergebnisse der Blutdruckmessung
  • Möglichkeit der Verfolgung und Förderung der körperlichen Aktivität
  • Fähigkeit zur regelmäßigen Einnahme von Medikamenten
  • Regelmäßig ausgewogene Nahrung zu sich nehmen, die den Blutzuckerspiegel stabil hält

Die Bereitstellung und Nutzung der oben genannten Funktionen verbessert die Qualität des täglichen Lebens der Patienten. Sie ermöglicht es, Änderungen in der Behandlung vorzunehmen, die das Risiko, diabetesbedingte Komplikationen zu entwickeln, verringern können.

So können sie beispielsweise das Risiko einer diabetischen Retinopathie verringern.

Moderne mobile Anwendungen — zusätzliche Funktionalitäten von Apps für Menschen mit Diabetes

Mobile Apps, auch solche für Menschen mit Diabetes, gehen zunehmend über die typischen Funktionen hinaus und bieten Möglichkeiten zur Optimierung von Bedürfnissen unterschiedlicher Wichtigkeit.

Anwendungen für Menschen mit Diabetes - One Drop
Mit Diabetes-Apps können Patienten auch Coaches und Experten konsultieren, die ihnen helfen, ihre täglichen Gewohnheiten zu ändern.

Die Palette wird ständig erweitert und macht aus den Diabetes-Anwendungen Werkzeuge, die einen mehrdimensionalen, vielschichtigen und ganzheitlichen Ansatz für das Problem der Prävention und Behandlung von Diabetes bieten.

Sie ermöglichen es, die getroffenen gesundheitsfördernden Maßnahmen besser zu steuern, Behandlungsmaßnahmen zu planen und deren Ergebnisse zu bewerten.

In mobilen Apps für Menschen mit Diabetes wird den Benutzern die Möglichkeit geboten:

  • Daten und Dokumente drucken
  • Gemeinsame Nutzung von Daten auf verschiedenen Plattformen, Betriebssystemen, unterschiedlichen Geräten und mit unterschiedlichen Benutzern (z. B. Familienmitgliedern, Pflegern)
  • Eine Gemeinschaft schaffen
  • Kommunikation über Instant Messaging, Beiträge in speziellen Foren
  • Setzen Sie sich Gesundheitsziele, zum Beispiel in Bezug auf körperliche Aktivität
  • Teilnahme an Forschungsprozessen, Testgruppen
  • Personalisierung der App — Anpassung an den Diabetestyp, an die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers
  • Lassen Sie sich von Fachleuten beraten — nicht nur von Diabetologen, sondern auch von Ernährungsberatern, Fitnesstrainern und Psychologen (Depressionen und Angstzustände treten häufig gemeinsam mit Diabetes auf)
  • Berechnungen in BMI-Rechnern und Rechnern für die glykämische Last durchführen
  • Scannen von Strichcodes, die Informationen über den Fett-, Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Zuckergehalt eines bestimmten Lebensmittels liefern
  • Erstellen von Berichten, Erkennen von Trends und Regelmäßigkeiten bei Symptomen
  • Erstellen von Medikamentenlisten, Zeitplänen und Anweisungen
  • Erstellung von Warnhinweisen, die den Patienten helfen, ihre Medikamente regelmäßig und konsequent einzunehmen
  • Verwendung von Verschreibungsassistenten
  • Erhalten Sie Rabatte auf Apothekeneinkäufe, die an die engagiertesten Benutzer vergeben werden

Eine responsive mobile App in der Medizin muss nicht nur eine Reihe von Funktionen und einen echten Nutzen bieten (genaue Kontrolle grundlegender Ergebnisse, Erleichterung von Messungen, Produktauswahl) und sicher sein, sondern sollte auch ansprechend sein.

Sehr oft wird dieses Ziel mithilfe von Gamification erreicht, die besten Beispiele dafür sind alle Arten von Aktivitäten, die Rabatte bieten.

Mobile Apps für Menschen mit Diabetes werfen Fragen auf

Allerdings müssen wir diesem Fass Honig einen Löffel Teer hinzufügen, aber nur einen kleinen. Die Vorteile des Einsatzes mobiler Apps in der Medizin sind zwar ziemlich überzeugend, aber sie haben auch Nachteile.

Anwendungen für Menschen mit Diabetes - Diabetes
Funktionalitäten der Diabetes-App — Diabetes.

Die Konzeption und vor allem die Entwicklung von mobilen Anwendungen für Diabetespatienten wirft besondere Probleme auf.

Sie beziehen sich beispielsweise auf die technologische Relevanz und die Verschuldung, die Einhaltung der Anforderungen des Betriebssystems und die Notwendigkeit, Anwendungen zu aktualisieren. Wichtig sind auch ihre Zuverlässigkeit, Stabilität und Kompatibilität.

Es ist wichtig, sie so fehlerfrei wie möglich zu gestalten, insbesondere bei der Verarbeitung personenbezogener und medizinischer Daten.

Genauso wichtig sind Fragen der Datensicherheit. Wie wir in dem Artikel "Diabetes Digital App Technology: Benefits, Challenges, and Recommendations", haben Diabetes-Apps in großem Umfang Daten mit Dritten ausgetauscht.

Aus diesem Grund sollten Entwickler oder Geschäftsinhaber spezielle Datenschutzrichtlinien einführen und sorgfältig durchsetzen, um Patienten und Benutzern einen ausreichend hohen Sicherheitsstandard zu garantieren.

Spezielle Lösungen für die Datensicherheit und die Vertraulichkeit von Daten sollten unter anderem bedeuten, dass die Benutzer sie vollständig kontrollieren können.

Wir sollten Daten nur dann an Dritte weitergeben, wenn sich die Benutzer dessen bewusst sind und ihre Zustimmung gegeben haben.

Der Schutz der Privatsphäre und die Verbesserung des Datenschutzes sollten zu einem Design-, Geschäfts- und Marktstandard werden.

Dies gilt umso mehr, als das Durchsickern solcher Daten oder die Freigabe solcher Daten an unberechtigte Dritte in der Folge großen individuellen und gesellschaftlichen Schaden anrichten kann.

Sie können zum Beispiel zu Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt führen.

Wenn man über mobile medizinische Apps und mobile Apps für Menschen mit Diabetes schreibt, kommt man nicht umhin, den aufkommenden Trend zur Entwicklung von Apps für Tiere zu erwähnen.

Die Nachfrage nach mobilen Anwendungen führt zunehmend zu einer Nachfrage nach Anwendungen, die die Pflege von Tieren mit chronischen Krankheiten unterstützen.

Wie die für Menschen entwickelten Apps haben auch die für Tiere entwickelten Apps die gleichen typischen Funktionen.

Diabetes bei Tieren - Pet Diabetes mobile app
Pet Diabetes Tracker — eine App, die bei der Behandlung des bei Haustieren diagnostizierten Diabetes hilft.

Mit mobilen Apps, die sich vor allem an Hunde- und Katzenbesitzer richten, können Haustierbesitzer Daten über den Blutzuckerspiegel ihres Tieres, die Menge und Art der aufgenommenen Nahrung, das getrunkene Wasser, das Körpergewicht und die körperliche Aktivität ihres Tieres eingeben. Die Apps ermöglichen es den Benutzern auch, Berichte an Tierärzte zu senden.

Diabetes betrifft nicht nur Menschen, sondern wird Jahr für Jahr und Jahrzehnt für Jahrzehnt zu einem immer größeren Problem für Haustiere, vor allem für Hunde und Katzen.

Fettleibigkeit bei Haustieren, eine der wichtigsten Ursachen für Diabetes bei Tieren, betrifft fast die Hälfte der Haustiere.

Diabetes bei Tieren - eine App für Tierhalter
Apps für an Diabetes erkrankte Haustiere werden immer beliebter.

Das Phänomen der Vertrautheit mit Haustieren, die Verbreitung und Verfügbarkeit von tierärztlichen Dienstleistungen und die Zahl der Haustiere führen zu einem Anstieg des Segments der Apps, die die Behandlung von Diabetes bei Tieren unterstützen.

Anwendungen für Menschen mit Diabetes. Zusammenfassung

  1. Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse verursacht wird und zu einem erhöhten Glukosespiegel im Blut führt. Es geht um die Messung des Zuckergehalts (Blutzuckerspiegels) im täglichen Leben.
  2. Weltweit sind mehr als 400 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt.
  3. Mobile medizinische Apps, einschließlich mobiler Apps für Diabetiker, erfreuen sich aufgrund ihrer Nützlichkeit, Sicherheit und Nutzbarkeit immer größerer Beliebtheit, und auch ihre Zahl auf den verschiedenen Plattformen nimmt ständig zu.
  4. Mobile Gesundheitsanwendungen (mHealth) haben eine neue Qualität in die Behandlung von Diabetespatienten gebracht. mHealth bietet immer umfangreichere und umfassendere Gesundheits- und Behandlungssysteme.
  5. Mobile Apps für Menschen mit Diabetes sind aufgrund ihrer Nutzbarkeit und der ständig wachsenden Zahl von Patienten sehr beliebt geworden. Diabetes ist eine Zivilisationskrankheit.
  6. Es kann für einen Patienten schwierig sein, die Ergebnisse von Messungen und Tests selbständig und konsequent zu überwachen und zu dokumentieren.
  7. Mobile Apps für Menschen mit Diabetes machen diese notwendigen täglichen Aktivitäten viel einfacher und bequemer.
  8. Der Hauptnutzen einer mobilen App für Diabetiker besteht darin, die Beziehung zwischen Ernährung, körperlicher Aktivität, Blutzuckerspiegel und Insulindosierung zu erfassen und angemessen zu visualisieren.
  9. Mobile Apps für Menschen mit Diabetes ermöglichen ihnen in erster Linie die Aufzeichnung von Blutzuckerwerten, das Herunterladen von Daten aus anderen Apps, die Verfolgung von Fortschritten, Stadien, Behandlungs- und Therapiezielen sowie die Synchronisierung der App mit externen Geräten (z. B. einem Blutzuckermessgerät).
  10. Die Kenntnis des Krankheitsverlaufs, der Abhängigkeiten, der Risiken und des Umgangs mit typischen Problemen macht den Behandlungsprozess zielgerichteter, rationaler und effektiver.
  11. Der Zugang zu Daten, Messungen, Ergebnissen und die Möglichkeit, deren Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen, ist für Ärzte ein sehr hilfreiches Instrument zur Unterstützung von Diagnose und Behandlung.
  12. Bei der grafischen Gestaltung von mobilen Apps für Menschen mit Diabetes ist es außerdem wichtig, die Benutzerinteraktion durch Funktionen, Design, Ästhetik und Gamification zu fördern.
  13. Mobile Apps, auch solche für Menschen mit Diabetes, gehen zunehmend über die typischen Funktionen hinaus und bieten Möglichkeiten zur Optimierung von Bedürfnissen unterschiedlicher Wichtigkeit.
  14. Die Gestaltung der Schnittstellen von mobilen Anwendungen, insbesondere von mobilen Anwendungen für Menschen mit Diabetes, wirft besondere Probleme auf. Sie beziehen sich zum Beispiel auf die technologische Relevanz, die Einhaltung von Betriebssystemanforderungen und die Notwendigkeit, Anwendungen zu aktualisieren.
  15. Entscheidend für das Vertrauen in Anwendungen sind auch deren Zuverlässigkeit, Stabilität und Kompatibilität. Nicht zuletzt sind auch Empfehlungen von externen Institutionen, die die Sicherheit für den Patienten bestätigen können, unerlässlich.
  16. Um einen ausreichend hohen Sicherheitsstandard für die Patienten zu gewährleisten, sollten wir spezielle Datenschutzrichtlinien einführen und sorgfältig durchsetzen.
  17. Spezielle Lösungen für die Datensicherheit und die Vertraulichkeit von Daten sollten unter anderem bedeuten, dass die Benutzer sie vollständig kontrollieren können.
  18. Wir sollten Daten nur dann an Dritte weitergeben, wenn sich die Benutzer dessen bewusst sind und ihre Zustimmung gegeben haben.
  19. Der Schutz der Privatsphäre und die Verbesserung des Datenschutzes sollten zu einem Design-, Geschäfts- und Marktstandard werden.
  20. Mobile Apps für Tiere mit Diabetes haben die gleichen typischen Funktionen wie die für Menschen. Diabetes-Apps werden zunehmend auch von Hunde- und Katzenbesitzern genutzt.
  21. Mobile Apps für Haustiere mit Diabetes ermöglichen ihren Besitzern die Eingabe wichtiger Daten. Die Apps ermöglichen es den Benutzern auch, Berichte an Tierärzte zu senden.
  22. Das Phänomen der Vertrautheit mit Haustieren, die Verbreitung und Verfügbarkeit von tierärztlichen Dienstleistungen und die Zahl der Haustiere führen zu einem Anstieg des Segments der Apps, die die Behandlung von Diabetes bei Tieren unterstützen.
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Journal / Redaktor
Autor: Radek
UX Writer and researcher by education + experience. Collects The Story's knowledge and shares it on the Journal.
Bewerter: Dymitr Romanowski

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