Eine UX-Metrik ist also ein Indikator, der es uns ermöglicht, die Qualität und Nutzbarkeit eines digitalen Produkts sowie die Zufriedenheit der Benutzer objektiv zu bestimmen.
UX-Metriken helfen dabei, das Engagement, die Zufriedenheit, die Loyalität und die Nutzbarkeit von digitalen Produkten zu messen.
Diese Indikatoren werden verwendet, um Ergebnisse zu messen, zu vergleichen und zu aggregieren und um Trends zu verfolgen.
Dadurch ist es möglich, Wissen über die Reaktionen, das Verhalten und die Bedürfnisse der Benutzer von mobilen Anwendungen, Webanwendungen und spezieller Software zu sammeln.
UX-Metriken sind für die Definition und das Verständnis der Benutzererfahrung unerlässlich.
Sie ermöglichen es uns, eine Website oder eine mobile Anwendung nicht nach subjektiven, voreingenommenen Kriterien zu analysieren und zu bewerten, sondern gewährleisten Unparteilichkeit und Objektivität.
Wir sollten daran denken, dass wir unabhängig davon, ob wir qualitative Forschungsergebnisse oder quantitative Daten haben, die Benutzererfahrung in ihnen sehen müssen.
Wir müssen objektive Indikatoren und Maßnahmen dafür finden.
Wir müssen sie messen, sie so ausdrücken, dass die Ergebnisse und Daten verglichen werden können, und daraus verbindliche, praktische Schlussfolgerungen ziehen.
Noch wichtiger ist, dass die Verwendung von UX-Metriken uns dabei hilft, die Ergebnisse der UX-Forschung effektiver an die Beteiligten zu kommunizieren.
Und wir müssen sie in einer Form vermitteln, die verständlich, zugänglich, attraktiv und leicht vorstellbar ist.
Wir sollten auch nicht vergessen, dass die Benutzererfahrung eines digitalen Produkts aus den emotionalen, verhaltensbezogenen und kognitiven Reaktionen des Benutzers besteht.
Es ist notwendig, Indikatoren und geeignete UX-Metriken zu finden, die diese drei Dimensionen unabhängig voneinander und als eine einzige Erfahrung messen können, um eine Vermischung zu vermeiden und die Kontrolle über die Messung, Bewertung, Schlussfolgerungen und Analyse zu behalten.
Wie sollten wir also die UX-Erfahrung messen? Was sind die beliebtesten UX-Metriken?
Was ist die Anwendbarkeit von UX-Metriken? Was kann nicht mit UX-Metriken gemessen werden?
Worauf sollten UX-Designer (z. B. bei der Durchführung von qualitativer Forschung, quantitativer Forschung, Zufriedenheitsforschung in einem Online-Shop) achten?
Wenn Sie wissen möchten, wie man Usability-Tests und UX-Forschung rechtfertigt und worauf man bei der Untersuchung der Benutzerzufriedenheit besonders achten muss, sollten Sie diesen Artikel lesen.
Wir laden Sie herzlich ein, ihn zu lesen!
UX-Metriken — was sind sie?
UX-Metriken oder UX-Indikatoren sind quantitative Daten, die es uns ermöglichen, die Einstellung, die Reaktion und das Verhalten der Benutzer einer Website oder mobilen Anwendung zu bestimmen, zu messen und zu vergleichen.
Erinnern wir uns daran, dass die Bedeutung dieses Begriffs durch das Wort "Indikator" selbst nahegelegt wird, das so viel wie "jemand, der anzeigt" bedeutet. So zeigen beispielsweise die Konversionsrate und die Ablehnungsrate Probleme mit der Nutzbarkeit auf.
Das können wir auch aus der UX-Forschung lernen (z. B. durch Fokusgruppen, Tiefeninterviews und qualitative Daten im Allgemeinen).
Mithilfe von Indikatoren können wir, umgangssprachlich gesprochen, Merkmale, Phänomene, Prozesse und deren Ergebnisse in eine verständlichere Sprache übersetzen.
Wir können sie präziser ausdrücken, was natürlich zur Einführung von Änderungen genutzt wird.
Das Problem bei den Erfahrungsindikatoren besteht darin, dass sich einige Verhaltensbedeutungen nicht eindeutig bestimmen lassen oder Reaktionen (wie z. B. Zufriedenheit) nicht manifestiert werden. Daher können wir indirekte Maße verwenden, die das Auftreten eines bestimmten Phänomens anzeigen (z. B. Zufriedenheit, das Gefühl, dass das Produkt hilfreich ist), um etwas über solche Fragen zu erfahren.
Verkäufe sind ziemlich einfach zu studieren und auszudrücken. Menschliches Verhalten und Einstellungen erfordern einen kreativeren Ansatz und die Entdeckung, wo sich eine bestimmte Eigenschaft manifestiert.
UX-Metriken können in die folgenden Bereiche unterteilt werden:
- Deskriptive Metriken, Metriken zur Nutzbarkeit — die Informationen über Ereignisse liefern.
- Wahrnehmungsmetriken, die zur Ermittlung von Einstellungen (z. B. Engagement) verwendet werden.
Mithilfe von Usability-Metriken können wir herausfinden, wie einfach/schwer es für die Benutzer ist, eine bestimmte Aufgabe auszuführen.
Sie ermöglichen es uns zu sehen, wie viel Zeit eine bestimmte Aufgabe benötigt und wie oft die Benutzer bei der Ausführung Fehler machen.
Deskriptive Metriken erfassen auch typische Interaktionsmuster mit einer bestimmten Funktionalität eines digitalen Produkts.
Allgemeinere UX-Metriken lassen sich in die folgenden Bereiche unterteilen:
- Quantitative Metriken — die Einblicke in Verhaltensweisen und Interaktionsformen in einem quantitativen Sinne bieten.
- Qualitative Metriken, die Aufschluss über Reaktionen, Denkweisen, Meinungen, Emotionen und Einstellungen geben (z. B. Zufriedenheit, Loyalität, Attraktivität, Zugänglichkeit, Glaubwürdigkeit).
Quantitative Metriken messen oft den Verhaltensaspekt der Interaktion mit einem digitalen Produkt.
Wir können unter anderem quantitative Metriken verwenden, um zu messen:
- Durchschnittlich benötigte Zeit zur Erledigung der Aufgabe
- Prozentsatz der erfolgreich abgeschlossenen Aufgaben
- Anzahl der Aufrufe und Abbrüche
- Verhaltenseinstellungen
Im Gegenzug können wir mit qualitativen Metriken Folgendes messen:
- Attraktivität
- Glaubwürdigkeit
- Vertrauen, das ein digitales Produkt weckt
- Nutzbarkeit — Einfachheit und Intuitivität der Nutzung
- Emotionale und kognitive Haltungen
Warum ist Benutzererfahrungsforschung notwendig?
Die Antwort scheint offensichtlich, aber wir geben sie trotzdem. Ohne die Verwendung von UX-Metriken können wir uns keiner Sache sicher sein.
Weder in Bezug auf das Design, die Optimierung, noch in Bezug auf die Entwicklung, die Wettbewerbsfähigkeit oder die Strategie zur Markterweiterung.
Wir sollten nicht vergessen, dass digitale Produkte Werkzeuge sind. Sie sollen es uns ermöglichen, Ziele zu erreichen und Aufgaben so nahtlos, schnell, intuitiv, vertraut und attraktiv wie möglich zu erledigen.
UX-Metriken werden zur Erfolgsmessung verwendet. Darüber hinaus helfen sie uns, digitale Produkte zu verbessern und zu optimieren sowie sie bedarfsgerechter zu gestalten.
Generell ermöglichen UX-Metriken Folgendes:
- Unterschiede, Veränderungen, Abstände sehen
- Bereiche, Größen und Intensitäten zu bestimmen
Genauer gesagt, wenn wir eine Website oder eine mobile Anwendung ändern, erwarten wir einen Unterschied in den Ergebnissen, die damit erzielt werden.
Das Ergebnis kann sich auf eine Vielzahl von Aspekten beziehen — von der Erhöhung/Verringerung der durchschnittlichen Verweildauer der Benutzer auf einer bestimmten Unterseite über die Anzahl der Konversionen bis hin zum Sicherheitsgefühl und zur Erhöhung/Verringerung des Vertrauens, das ein digitales Produkt erweckt.
UX-Metriken ermöglichen es uns, Veränderungen in einem engen Rahmen zu erfassen, wenn wir an eine einzelne UX-Metrik denken, und in einem breiten Rahmen, wenn wir an einen Korpus von UX-Metriken denken.
UX-Metriken verwandeln den allgemeinen Eindruck, dass sich etwas geändert hat, in Gewissheit darüber, was sich geändert hat und in welchem Ausmaß. Daher werden UX-Indikatoren verwendet, um Erfolg/Misserfolg zu messen.
Dies macht sie zu einem starken Argument, das in Gesprächen von UX-Designern (z. B. UI-Entwicklern) und UX-Forschern mit Interessenvertretern, die verschiedene Ziele einer Organisation (z. B. Unternehmen) vertreten, verwendet werden kann.
Die Menschen von der Wichtigkeit der Verwendung richtig ausgewählter UX-Kennzahlen zu überzeugen, ist nicht unbedingt eine schwierige Aufgabe, wenn wir uns auf die Nützlichkeit von Marketing-Metriken beziehen.
Ich werde später mehr über die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen UX-Metriken und KPIs (Key Performance Indicators) schreiben.
Warum sollten wir UX-Metriken verwenden?
Beginnen wir mit der Tatsache, dass UX-Metriken eine zuverlässige Quelle für Erkenntnisse sind, die in nützliches Wissen umgewandelt werden können.
Sie zeichnen sich durch ihren unmittelbaren Nutzen aus (für ein bestimmtes Projekt und eine mögliche zukünftige Verwendung).
Die wichtigsten Funktionen von UX-Metriken sind:
- Nachweis, ob etwas funktioniert oder nicht funktioniert
- Argumente darüber, wie gut etwas funktioniert/nicht funktioniert
- Konkrete, quantifizierbare Daten, die uns objektive Vergleiche ermöglichen
- Konkret definierte Ziele und Ergebnisse innerhalb eines genau festgelegten Zeitrahmens
- Material, das uns durch Analyse hilft, Trends und Veränderungen zu beobachten und uns somit darauf vorzubereiten
Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von UX-Metriken die:
- Erkennen Sie Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, indem Sie Änderungen verfolgen — sowohl auf der Ebene der Struktur von Projektelementen als auch auf der Ebene des Bedarfs an kontinuierlicher Optimierung eines digitalen Produkts.
- Diagnose von Problemen, Bestimmung ihrer Bedeutung und Erstellung einer Hierarchie sowie Ermittlung der für ihre Lösung erforderlichen Zeit (z. B. Optimierung einer bestimmten Funktion).
- Ein Produkt auf dem Markt genau zu positionieren.
- Treffen Sie geschäftliche, gestalterische und technologische Entscheidungen, sowohl unmittelbar als auch strategisch.
Was ist der Unterschied zwischen UX-Indikatoren und KPIs (Key Performance Indicators)?
UX-Metriken und Key Performance Indicators sind nicht dasselbe. Wir können diese Begriffe nicht synonym verwenden. Es handelt sich um Messungen, die für zwei unterschiedliche Zwecke verwendet werden.
UX-Metriken messen die Benutzererfahrung. Key Performance Indicators messen den Zustand einer Organisation (im Allgemeinen oder in einer bestimmten Dimension).
Anhand von Leistungsindikatoren können wir zum Beispiel den von einem einzelnen Benutzer erzielten Umsatz (RPU — Revenue Per User), den Average Order Value (AOV) oder die Anzahl der Abonnenten verfolgen und vergleichen.
Sie sagen nichts über die Nutzbarkeit einer Website oder einer mobilen App aus.
Sie wurden nicht geschaffen, um die Benutzererfahrung zu messen, sondern um Geschäfts-, Marketing-, Management- und Leistungsergebnisse zu messen.
Obwohl in beiden Fällen quantitative Maßnahmen zum Einsatz kommen, werden mit den gewonnenen Daten unterschiedliche Ziele verfolgt.
UX-Metriken werden verwendet, um den Grad der Attraktivität zu ermitteln, während sich KPIs eher auf den Grad der Wettbewerbsfähigkeit und Leistung beziehen.
Mithilfe von UX-Metriken erfahren wir, wie Benutzer interagieren und wie attraktiv eine Funktion für sie ist.
Wir werden unter anderem erfahren, was eine Quelle der Zufriedenheit ist, was das Engagement stärkt und wie man die Loyalität erhöht.
Die wichtigsten UX-Metriken
Der Einsatz von UX-Metriken sollte vor allem rational sein und sich an festgelegten kognitiven, Forschungs-, Design- und strategischen Zielen orientieren (UX-Strategie).
Es kann keine Kunst um der Kunst willen sein, die willkürlich umgesetzt wird.
UX-Metriken sind am nützlichsten, wenn sie genutzt werden:
- in einem bestimmten Zeitrahmen
- für einen bestimmten Zweck — zur Unterstützung der Lösung eines konkreten Problems
- in einer beabsichtigten Art und Weise, d. h. sie werden von der Wirkung bestimmt, die wir erreichen wollen
Zu den am häufigsten verwendeten UX-Metriken gehören:
- CES (Customer Effort Score)
- CSAT (Customer Satisfaction Score)
- NPS (Net Promoter Score)
- SEQ (Single Ease Question)
- SUPR-Q (Standardized User Experience Percentile Rank Questionnaire)
- SUS (System Usability Scale)
- TPI (Task Performance Indicator)
- Task Success Rate
- Time spent on task
- User Errors
CES (Customer Effort Score)
Der Customer Effort Score ist eine Umfrage zur Messung des Aufwands, der entsteht, wenn ein Benutzer mit einer Schnittstelle einer Anwendung oder Website interagiert.
Der Benutzer wird aufgefordert, seine Gefühle auf einer Skala anzugeben.
In der Praxis werden mehrere Skalen verwendet; zu den gängigsten gehören die folgenden:
- Likert-Skala
- Numerische Skala von 1 bis 10
- Bewertungsskala zur Angabe des Schwierigkeitsgrads in Worten: sehr schwierig, schwierig, keine, leicht, sehr leicht
- Skala mit Symbolen in Form von "Smiley-Gesichtern", die eine emotionale Bewertung darstellen
CES ist eine Metrik, die sich mit der Kundenerfahrung befasst und hilft zu verstehen, wie einfach es für einen Kunden war, mit einem Produkt zu interagieren, ein Ziel zu erreichen oder ein Problem zu lösen.
CSAT (Customer Satisfaction Score)
Der Customer Satisfaction Score ist eine der beliebtesten Messgrößen.
Sie wird verwendet, um den Grad der Zufriedenheit mit der Nutzung eines digitalen Produkts (oder einer bestimmten Funktion) zu messen, ausgedrückt als Prozentsatz oder arithmetischer Durchschnitt.
Der Vorteil von CSAT-Umfragen ist die schnelle und einfache Durchführung.
NPS (Net Promoter Score)
Der Net Promoter Score ermöglicht es uns, den Grad der Zufriedenheit einzuschätzen, indem er angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Benutzer ein Produkt an einen Dritten weiterempfiehlt.
Der Net Promoter Score teilt die Benutzer in drei Gruppen ein:
- Promotoren (auf einer Skala drücken sie ihren Wunsch aus, eine Website sehr stark zu fördern — 9 oder 10 Punkte)
- Passiv (7 oder 8 Punkte)
- Kritiker (0 bis 6 Personen, die mit dem Betrieb einer Website unzufrieden sind)
Der NPS-Wert ist die Differenz zwischen dem Prozentsatz der Kritiker und der Befürworter.
Der Net Promoter Score steht in engem Zusammenhang mit der Benutzererfahrung — die Bereitschaft, eine spontane Empfehlung auszusprechen, deutet auf eine positive Erfahrung hin.
SEQ (Single Ease Question)
Bei der Single Ease Question handelt es sich um eine Umfrage, mit der wir (in der Regel auf einer Sieben-Punkte-Skala) die Schwierigkeit der Durchführung einer bestimmten Aufgabe (z. B. Abschluss eines Abonnements) bewerten können.
SEQ wird einem Benutzer kurz nach Abschluss einer Aufgabe angeboten.
Die Leichtigkeit/Schwierigkeit der Ausführung einer einzelnen Aufgabe steht in engem Zusammenhang mit der dafür benötigten Zeit.
Die Benutzer neigen dazu, Aufgaben als schwieriger zu bewerten, wenn sie länger dauern.
SUPR-Q (Standardized User Experience Percentile Rank Questionnaire)
SUPR-Q wurde entwickelt, um Nutzbarkeit, Glaubwürdigkeit und Loyalität der Benutzer zu bewerten.
Der SUPR-Q-Fragebogen enthält 8 Fragen, die die vier wichtigsten Bereiche aus Sicht der Benutzererfahrung abdecken:
- Nutzbarkeit
- Vertrauen und Glaubwürdigkeit
- Loyalität
- Attraktivität — einer Erscheinung/Ästhetik
Ein Benutzer gibt Antworten auf einer Likert-Skala:
- Stimmt überhaupt nicht zu
- Nicht einverstanden
- Neutral
- Zustimmen
- Stimme voll und ganz zu
SUS (System Usability Scale)
SUS wird in erster Linie zur Messung der Nutzbarkeit digitaler Produkte verwendet und wird am häufigsten bei Nutzbarkeitstests eingesetzt.
Die System Usability Scale besteht aus zehn Fragen zur Nutzbarkeit, zur Schwierigkeit der Nutzung und zum Erlernen der Funktionsweise des Systems.
Die Befragten beantworten die Fragen ähnlich wie im SUPR-Q-Fragebogen mithilfe einer Likert-Skala.
TPI (Task Performance Indicator)
Der Task Performance Indicator testet wichtige Aufgaben, die ein Benutzer auf einer Website oder einer mobilen Anwendung ausführen kann.
Die Befragten werden gebeten, 10 Fragen zu beantworten, die nach Abschluss jeder Aufgabe gestellt werden.
Die Besonderheit dieser Metrik besteht darin, dass die Umfrage nach 6 bis 12 Monaten wiederholt wird, um die Ergebnisse zu vergleichen, und dass der Grad des Vertrauens in die Antwort des Benutzers ermittelt werden soll.
Task Success Rate
Die Aufgabenerfolgsquote ist ein Indikator, der einen Prozentsatz angibt, wie viele Aufgaben ein Benutzer korrekt abgeschlossen hat.
Die Fähigkeit, eine Aufgabe korrekt und in zufriedenstellender Zeit zu erledigen, beeinflusst die Bewertung der Benutzererfahrung.
Er bestimmt den Prozentsatz der Benutzer, die eine Aufgabe erledigen konnten, und gibt damit die Intensität des Problems mit der Nutzbarkeit an.
Die häufigsten Aufgaben, um die die Befragten gebeten werden:
- Ausfüllen eines Formulars
- Hinzufügen eines Produkts zu einem Einkaufswagen in einem Online-Shop
- Einen Newsletter zu abonnieren
Time spent on task
Die Time Spent on Task ist eine Metrik zur Messung der Zeit, die für die Erledigung einer Aufgabe benötigt wird.
Je weniger zeitaufwändig die Aufgabe ist, desto besser ist die Benutzererfahrung. Die Benutzer bevorzugen Aufgaben, die sie schnell und nahtlos erledigen können.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die für die Erledigung einer Aufgabe benötigte Zeit zu schätzen.
Das kann sein:
- Die durchschnittliche Zeit bis zum erfolgreichen Abschluss einer Aufgabe
- Die durchschnittliche Zeit, die ein Benutzer benötigt, um aufzugeben oder eine Aufgabe falsch auszuführen
- Die durchschnittliche Gesamtzeit, die Benutzer mit einer Aufgabe verbringen
Wenn wir wissen, wie viel Zeit wir benötigen, um eine bestimmte Handlung korrekt auszuführen, haben wir einen Einblick in die möglichen Reaktionen, die während dieser Zeit auftreten werden.
Die Metrik Time Spent on Task misst die Leistung und wird verwendet, um Erkenntnisse über die Einfachheit der Interaktion mit einem digitalen Produkt zu gewinnen.
Die Messung der für die Erledigung einer Aufgabe benötigten Zeit macht es möglich:
- Probleme mit der Nutzbarkeit zu diagnostizieren
- Um die Differenz zwischen der Latenzzeit des Kunden und der Latenzzeit des Systems zu definieren
- Um detailliertere Metriken zu definieren (z. B. eine durchschnittliche Zeit des erfolgreichen Abschlusses oder eine durchschnittliche Zeit des Scheiterns)
User Errors
Mit dem Indikator für User Error können wir die Anzahl der Fehler zählen, die bei der Verwendung einer bestimmten Produktfunktion auftreten.
Sie bestimmt, wie oft ein Benutzer bei der Ausführung einer bestimmten Aufgabe einen Fehler macht.
User Errors ist eine UX-Metrik, die bestimmt, wie einfach eine Funktion zu benutzen ist und wie gut sie den Erwartungen und Erfahrungen entspricht.
Es hilft auch festzustellen, wie sehr die Benutzer verwirrt und verloren sind.
Das Messen und Überwachen der Anzahl von Fehlern mit der UX User Errors Metrik hilft uns auch, Benutzerprobleme zu erkennen und zu verstehen und das Design auf Basis der Daten zu optimieren.
Ein Leitfaden für UX-Metriken. Zusammenfassung des Artikels
- Eine UX-Metrik ist ein Indikator, der es uns ermöglicht, die Benutzererfahrung eines digitalen Produkts auf unvoreingenommene und objektive Weise zu bestimmen.
- UX-Metriken werden am häufigsten in Form von quantitativen Prozentangaben ausgedrückt.
- Sie ermöglichen es uns, die Einstellung, die Reaktion und das Verhalten der Benutzer einer Website oder einer mobilen Anwendung zu ermitteln, zu messen und zu vergleichen.
- Darüber hinaus helfen UX-Metriken bei der Messung von Engagement, Zufriedenheit, Loyalität und Nutzbarkeit von digitalen Produkten oder Dienstleistungen.
- Diese Indikatoren werden verwendet, um Ergebnisse zu messen, zu vergleichen und zu aggregieren und um Trends zu verfolgen.
- Die regelmäßige, zyklische Datenerfassung mit UX-Metriken ermöglicht es uns, Wissen zu sammeln und wiederkehrende Reaktionen und Verhaltensmuster zu entdecken. Sie helfen uns auch, Vorhersagen zu treffen.
- UX-Indikatoren/UX-Metriken helfen uns, die Nutzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit eines digitalen Produkts auf unvoreingenommene und objektive Weise zu bewerten, zu analysieren und abzuleiten.
- Meistens werden UX-Metriken in quantitative und qualitative Metriken unterteilt.
- UX-Metriken helfen, digitale Produkte (UX-Design) zu verbessern, zu optimieren und bedarfsgerechter zu gestalten.
- Darüber hinaus ermöglichen uns UX-Metriken, Kategorien, Unterschiede, Veränderungen, Entfernungen zu erkennen, Bereiche, Größen und Intensitäten zu bestimmen.
- UX-Metriken messen die Benutzererfahrung. Key Performance Indicators messen den Zustand einer Organisation als solchen.
- UX-Metriken (UX-Indikatoren) werden verwendet, um den Grad der Attraktivität zu ermitteln, während sich KPIs eher auf den Grad der Wettbewerbsfähigkeit und Leistung beziehen.
- Der Customer Effort Score ist eine Umfrage zur Messung des Aufwands, der entsteht, wenn ein Benutzer mit einer Schnittstelle einer Anwendung oder Website interagiert.
- Der Customer Satisfaction Score misst den Grad der Zufriedenheit mit der Nutzung eines digitalen Produkts, ausgedrückt als Prozentsatz oder arithmetisches Mittel.
- Der Net Promoter Score ermöglicht es uns, den Grad der Zufriedenheit zu ermitteln und abzuschätzen, indem er angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Benutzer ein Produkt an einen Dritten weiterempfiehlt.
- Die Single Ease Question ist eine Umfrage, die es uns ermöglicht, den Schwierigkeitsgrad der Ausführung einer bestimmten Aufgabe zu bewerten.
- SUPR-Q wurde entwickelt, um Nutzbarkeit, Glaubwürdigkeit und Loyalität der Benutzer zu bewerten.
- SUS wird in erster Linie zur Messung der Nutzbarkeit digitaler Produkte verwendet und wird am häufigsten bei Nutzbarkeitstests eingesetzt.
- Der Task Performance Indicator testet wichtige Aufgaben, die Benutzer auf einer Website oder einer mobilen Anwendung ausführen können.
- Die Aufgabenerfolgsquote ist ein Indikator, der einen Prozentsatz angibt, wie viele Aufgaben ein Benutzer korrekt abgeschlossen hat.
- Die Time Spent on Task ist eine Metrik zur Messung der Zeit, die für die Erledigung einer Aufgabe benötigt wird.
- Der User Error Indikator erlaubt es, die Anzahl der Fehler zu zählen, die bei der Verwendung einer bestimmten Funktion auftreten.